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Zur Unterstützung unseres stark wachsenden Teams suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt:

Doktorandin / Doktorand (w/m/d)

zur bildgebenden Erforschung der Rolle des Hypothalamus in Zusammenhang mit dem Bewegungsdrang beim Restless-Legs-Syndrom - Neurologie

TV-L 25 Std./Woche

befristet bis zum 31. Dezember 2028 nach WissZeitVG

Vergütung nach TV-L

TV-L 25 Std./Woche

befristet bis zum 31. Dezember 2028 nach WissZeitVG

Vergütung nach TV-L

Ihre Aufgaben

Das Restless-Legs-Syndrom (RLS) ist eine häufige neurologische Erkrankung, die durch einen quälenden Bewegungsdrang, meist in den Beinen, und störende Missempfindungen gekennzeichnet ist und zu erheblichen Einschränkungen der Schlaf- und Lebensqualität führen kann. Das Projekt I01 des SFB 1451 untersucht die Rolle des Hypothalamus bei der Pathophysiologie des RLS, sowohl in der idiopathischen Form (iRLS) als auch als Komorbidität bei der Parkinson-Krankheit (PD-RLS).

  • Durchführung einer multimodalen Bildgebungsstudie (u. a. hochauflösende fMRT-Protokolle)
  • Anwendung experimenteller Paradigmen zur Untersuchung motorischer Hemmung
  • Rekrutierung und klinische Phänotypisierung von Patientinnen und Patienten mit RLS und PD-RLS sowie gesunden Kontrollen
  • Datenmanagement, -analyse und Integration von klinischen, neuropsychologischen und Bildgebungsdaten
  • Vorbereitung von wissenschaftlichen Publikationen und
    Präsentationen im Rahmen des SFB 1451

Ihr Profil

  • Abgeschlossenes Hochschulstudium (Master) in Psychologie, Neurowissenschaften, Biologie, Physik, Informatik oder einem verwandten Fach
  • Sehr gute Englischkenntnisse zur Präsentation wissenschaftlicher Ergebnisse und zur Publikation in internationalen Fachzeitschriften
  • Idealerweise Erfahrung mit Programmiersprachen und Neuroimaging-Softwarepaketen
  • Erfahrung in der Durchführung statistischer Analysen
  • Motivation zur Arbeit mit Patientinnen und Patienten mit Bewegungsstörungen und neurodegenerativen Erkrankungen
  • Für die Stelle sind Deutschkenntnisse erforderlich

Ihre Vorteile

  • Alles, außer gewöhnlich: Sie arbeiten an einem hochaktuellen und klinisch relevanten Forschungsprojekt mit direktem Bezug zur Patientenversorgung.
  • Job und Privatleben im Einklang: Flexible Arbeitszeitmodelle ermöglichen die Vereinbarkeit von Forschung, Familie und Freizeit.
  • Interdisziplinäre Zusammenarbeit: Ein engagiertes Team aus Neurologie, Neuropsychologie und Bildgebung unterstützt Sie bei Ihrer Promotion.
  • Starke Perspektiven: Das Projekt bietet die Möglichkeit
    zu Publikationen, Präsentationen auf internationalen
    Konferenzen und zur Vernetzung innerhalb des SFB 1451.
 

Ihre Zukunft bei uns

Wir sind eine der führenden Universitätskliniken in Deutschland und vernetzen Forschung, Lehre und Krankenversorgung auf Spitzenniveau. Darum ist auch vieles bei uns eine Nummer größer: das Spektrum an spannenden Entwicklungsmöglichkeiten. Die grenzenlose Offenheit, mit der hier Spezialistinnen und Spezialisten aus der ganzen Welt zusammenarbeiten. Oder unser Einsatz als Arbeitgeber, alle Beschäftigten so gut wir können, dabei zu unterstützen, den Beruf mit ihren Zielen und Lebenssituationen in Einklang zu bringen.

Das ist die Uniklinik Köln: Alles, außer gewöhnlich.

Ihre Zukunft im Detail

Im Sonderforschungsbereich (SFB) 1451 „Schlüsselmechanismen normaler und krankheitsbedingt gestörter motorischer Kontrolle“ erforscht ein internationales, multidisziplinäres Team die genetischen Faktoren und zellulären, synaptischen und neuronalen Prozesse, die der motorischen Kontrolle bei Tieren und Menschen sowohl im gesunden Zustand als auch bei neuropsychiatrischen Erkrankungen zugrunde liegen. Ziel ist es, allgemeine Mechanismen der motorischen Kontrolle, über eine einzelne Spezies oder eine spezifische Pathologie hinaus, abzuleiten sowie deren Veränderungen über die Lebensspanne und deren Störungen zu charakterisieren.

Hierfür kooperieren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Medizinischen Fakultät und der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln, der Uniklinik Köln, des Forschungszentrums Jülich, der Max-Planck-Institute für Stoffwechselforschung und Biologie des Alterns in Köln, der Goethe-Universität Frankfurt, der Universität Münster und der Hebrew University of Jerusalem.


Die/der erfolgreiche Kandidatin/Kandidat wird interdisziplinär von Dr. Dr. Anna Sauerbier (Oberärztin für Neurologie), Dr. Stefanie Jost (Leitung des Bereichs Neuropsychologie), Prof. Thilo van Eimeren (Oberarzt Nuklearmedizin/Neurologie) und Prof. Andreas Horn (Direktor Institut für Netzwerkstimulation) angeleitet. Damit ist eine enge Betreuung aus den Bereichen klinische Neurologie, Bewegungsstörungen, Neuropsychologie sowie strukturelle und funktionelle Bildgebung gewährleistet. Zusätzlich wird die/der Doktorandin/Doktorand in das Graduiertenkolleg des SFB 1451 eingebunden. Dies ermöglicht die Teilnahme an einem strukturierten Qualifizierungsprogramm mit methodischen Workshops, internationalen Gastvorträgen und enger Vernetzung mit anderen Promovierenden innerhalb des SFB.

Bewerbungen von Frauen sind ausdrücklich erwünscht und werden bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung vorrangig berücksichtigt. Menschen mit Behinderungen sind uns willkommen und werden bei gleicher Eignung und Qualifikation bevorzugt.

Kontakt

Dr. Stefanie Jost

+49 221 478-84011

Dr. Anna Sauerbier

 
Universitätsklinikum Köln AöR
Geschäftsbereich Personal
Kerpener Str. 62
50937 Köln

Uniklinik Köln Karriere

Bewerbungsfrist: 16.11.2025

Job-ID: qida2h42

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung und darauf Sie kennenzulernen!