Unsere Forschung konzentriert sich auf die Untersuchung von Eisen, Blut und künstlichen Sauerstoffträgern. Was haben Eisen, Blut und künstliche Sauerstoffträger gemeinsam? Alle drei Aspekte haben die Versorgung der Organe mit Sauerstoff zum Ziel. Eisen wird eingesetzt, um die Bildung roter Blutkörperchen zu fördern. Bluttransfusionen sind im Operationssaal und auf den Intensivstationen wertvolle Lieferanten von Sauerstoffträgern, und der Wunsch nach einem künstlichen Sauerstoffträger besteht seit Jahrzehnten. Die Blutarmut ist ein häufiges klinisches Problem, sei es durch Eisenmangel oder die Anämie der Inflammation verursacht.
Im Labor „Iron Signaling“ untersuchen wir die Interaktion Eisen-regulierender Proteine in vitro und in vivo. Außerdem beschäftigen wir uns in verschiedenen Teilprojekten mit der Rolle von Eisen in der Tumorausbreitung und untersuchen, wie die Aufbereitung von Eisenblut optimiert werden kann. Die Proben von Patientinnen und Patienten aus klinischen Studien werden mittels verschiedener molekularbiologischer Methoden analysiert. Des Weiteren arbeiten wir an der Herstellung eines künstlichen Sauerstoffträgers. In verschiedenen Projekten wird der Sauerstoffträger untersucht.
Die Arbeit umfasst innovative Studien an Patientenblut, Zellkulturen, ex vivo Organschnitte und die Umsetzung von Mausmodellen der Eisenmangelanämie und der Anämie der Inflammation.
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